Jugendberufsagentur unterstützt beim Einstieg in das Berufsleben

Unter dem Motto „Check deine Zukunft“ begleitet die Kreisverwaltung in den letzten Jahren den Einstieg von Jugendlichen ins Berufsleben - bis 2022 über das regionale Kooperationsprojekt „RÜMSA“ und jetzt mit der Jugendberufsagentur. Der Landkreis ist zentraler Ansprechpartner und bündelt gemeinsam mit den Kooperationspartnern Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Nord, dem Jobcenter Jerichower Land und dem Landesschulamt alle Informationen rund um Ausbildungsstellen und Praktika im Jerichower Land.

Seit einem halben Jahr ist Aline Fürste als Koordinatorin der Jugendberufsagentur tätig und wird seit Anfang Oktober von Laura Thiem als Jugendhilfeberaterin unterstützt. Ziel ihrer Arbeit ist es, die Qualität der Angebotsstrukturen sukzessive weiterzuentwickeln, um die Jugendlichen auf der Suche nach ihrer beruflichen Zukunft bestmöglich zu unterstützen. Ein zentraler Baustein ist das Webportal www.zukunftschecker.de. Auf der Plattform erhält man mit nur wenigen Klicks einen Überblick zu Praktikums- und Ausbildungsbetrieben im gesamten Landkreis, anstatt mühsam bei jeder Institution einzeln zu recherchieren. Aber auch Veranstaltungstipps und Termine zu regionalen Berufsorientierungsangeboten sind hier zu finden. „Aktuell überarbeiten wir die Website. Das Handling soll noch intuitiver werden und wir sind dabei die derzeit rund 120 Firmen umfassende Datenbank weiter auszubauen“, erklärt Aline Fürste.

Um den Bedarf bei den Unternehmen im Landkreis genau zu kennen und den Schülern vielfältige Stellenangebote offerieren zu können, steht die Jugendberufsagentur im ständigen Austausch mit den Firmen und Institutionen im Jerichower Land. Das Feedback von den Schülerinnen und Schüler gibt es unter anderem bei der Schultour: „Wir haben uns vorgenommen, jede achte Klasse der Sekundarschulen im Kreisgebiet zu besuchen. Zuletzt waren wir in der Genthiner Sekundarschule „Am Baumschulenweg“ und als nächstes geht es nach Gommern in die Sekundarschule Fritz Heicke, auch um die Bekanntheit der Jugendberufsagentur stetig zu steigern“, so Laura Thiem.