Körbelitz - Seltenes Hünengrab

„Vom Riesengeschlecht aus Nisselheim trafen bei Korbelitz zwei Hunen ein. Sie bauten zwei Burgen sich in der Nahe, damit man einander recht oft sich sehe.“ So beginnt die Sage. Doch wie Sie es sich wohl schon denken können – das Glück hielt nicht. Um eine holde Maid sollen sie gestritten und sich bekämpft haben, bis einer starb. Der andere begrub ihn unter großen Steinen. Der „Hohe Stein“ erinnert nicht nur an die Geschichte, sondern ziert heute auch das Wappen von Körbelitz.

Bei einem Spaziergang außerhalb von Körbelitz kommt man über einen Feldweg zu der jungsteinzeitlichen Megalithanlage, also ein Kultort aus großen Steinen und ist deutschlandweit eine Seltenheit. Sie hat eine Innenkammer von etwa 80 Zentimetern, ist recht gut erhalten und wird vom Heimatverein gepflegt.

Hünengrab Körbelitz
L 52 zwischen Körbelitz und Wörmlitz
www.gemeinde-moeser.de

 

Heimatstube Körbelitz

Der örtliche Verein betreibt eine Heimatstube und kann nach telefonischer Vereinbarung besichtigt werden. Neben einer historischen Schmiede haben die engagierten Mitglieder mehrere hundert historische Dinge zusammengetragen.

Heimatstube Körbelitz
Breite Straße 14
39175 Körbelitz
Telefon: 039222 3805

Körbelitz, Hünengrab © Landkreis Jerichower Land (1)Körbelitz, Hünengrab © Landkreis Jerichower Land (1)
Körbelitz, Hünengrab © Landkreis Jerichower Land (2)Körbelitz, Hünengrab © Landkreis Jerichower Land (2)