Landkreis investiert in eigene Ladestationen
Um künftig an allen vier Standorten der Kreisverwaltung mit Strom betriebene Dienstfahrzeuge auftanken zu können, plant der Landkreis eigene Schnell-Ladestationen. Für den Bau von insgesamt zehn Ladepunkten erhielt der Landkreis in der vergangenen Woche die Förderzusage von der KfW-Bankengruppe. Diese unterstützt die Maßnahme mit dem Maximalbetrag in Höhe von 9.000 Euro. Insgesamt sind für die Umsetzung des Projektes in den kommenden beiden Jahren Investitionskosten in Höhe von 140.000 Euro geplant.
„Ich freue mich sehr über die schnelle Förderzusage, denn so können wir noch in diesem Jahr mit der Errichtung der Ladepunkte starten“, zeigt sich der Beigeordnete Stefan Dreßler zufrieden: „Mit dem Bau von mehreren Ladepunkten an den unterschiedlichen Standorten in Burg und Genthin schaffen wir die notwendige Infrastruktur, um die perspektivische Umrüstung der gesamten Dienstwagenflotte auf E-Fahrzeuge zu ermöglichen. Ziel ist es, dank moderner Batterie- und Schnellladetechnik zukünftig jeden Ort im Landkreis effizient und klimaschonend zu erreichen.“
Die Errichtung der Ladestationen ist Teil des langfristig angelegten Maßnahmenkataloges für die Liegenschaften des Landkreises, um die Treibhausemissionen stetig zu senken. Zuletzt erfolgte in diesem Rahmen die LED-Umrüstung der Innen- und Hallenbeleuchtung an Sporthallen. Zudem wurde die neue Stelle des Klimaschutzmanagers besetzt, um weiteres Potential zur Emissionssenkung zu eruieren, wie etwa die Installation von Photovoltaikanlagen auf Dienstgebäuden. Auch wurden in Kooperation mit den Stadtwerken Burg E-Bikes für Dienstfahrten bereitgestellt.